… mit Mentorin. Frau Mutter verrät mir ihre Erfolgsgeheimnisse.

Ganz viele Klicks und Follower, spannende Projekte und Kooperationen,  treue Fans – unter den tausenden Bloggern gibt es einige, die mir besonders gut gefallen. Weil ihre Blogs so toll sind. Weil sie es schaffen, mit scheinbar müheloser Leichtigkeit wunderbare Seiten zu gestalten und genau die richtige Mischung aus Info und Unterhaltung bieten. Und weil sie wirklich schon lange erfolgreich auf diesem dicht gedrängten Markt sind.

Nina kenne ich seit fast einem Jahr, wir sind uns bei einem Pressetrip zur Neueröffnung des Hotels Strandkind an der Ostsee begegnet. Seitdem schaue ich immer gerne auf Ninas Blog Frau Mutter vorbei. Ihr „Mamablog  mit Augenzwinkern“ lässt mich auch im größten Familien-Chaos noch schmunzeln. Außerdem finde ich, dass Nina es super drauf hat, sich zu präsentieren. Sie ist nun mal PR-Profi und bekommt auch die tollsten Kooperationen. Auf Facebook hat sie knapp 13.000 Follower – Wahnsinn, oder? Und dabei sieht sie immer noch so toll aus. Also, liebe Nina, wie machst du das nur???

Was hat dich dazu bewogen, vor 6 Jahren deinen Blog zu starten?

Tatsächlich ist mir die Decke auf den Kopf gefallen, ich war ein wenig einsam in meiner Elternzeit und wollte mich mit anderen, gleichgesinnten Müttern verbinden.

Ich habe immer gerne geschrieben und wollte auch ausprobieren, ob das taugt, was ich da in die Tasten haue.

Bloggst du hauptberuflich? 

Ja, ich habe aber darüber hinaus noch Kunden, für die ich PR und Social Media mache.

Was hast du vorher gemacht? 

PR und interne Kommunikation in einem Unternehmerverband.

Welche Fehler haben dich letztendlich doch weiter gebracht?

Technische Fehler! Ich wurde mal abgestraft von Google und bin seitdem so viel sorgfältiger geworden, was all das Technische angeht. Da ich davon keine Ahnung habe, bezahle ich auch gerne Leute für so etwas. Das hat Zeit und Geld gekostet, das wieder hinzubekommen, eine gute Lehre!

Wovon würdest du sagen, dass du es genau richtig gemacht hast?

Ich bleibe immer bei mir und verbiege mich nicht. Ich lasse Zweifel zu und lache über mich selbst in meinen Texten, so fühle ich mich gut in meinem „Job“ als Mutter und so finden sich meine Leserinnen sich in meinen Geschichten wieder.

Ich halte sehr wenig vom erhobenem Zeigefinger und lerne auch gerne von meinen Lesern dazu. Ich teile nicht alles Private, aber das was ich teile, entspringt einer authentischen Begebenheit oder Gefühl.

Wann oder vielleicht auch womit kam dein Durchbruch?

Ganz ehrlich dachte ich oft, z.B als ich mein Buch veröffentlicht habe. „Das ist jetzt der Durchbruch.“ War es aber nicht. Kontinuierlich Qualität abliefern ist es aber. Das ist auch eine der großen Herausforderungen beim Bloggen.

Gibt es etwas, was du im Laufe der Zeit wieder aufgegeben hast? 

Ich schreibe nicht mehr so viel für andere Zeitschriften und Zeitungen. Es ist wichtig, dass der gute Content bei mir auf dem Blog passiert. 

Wie oft veröffentlichst du Beiträge, auf deinem Blog und Social Media?

5 mal die Woche, wenn jemand krank ist, weniger.

Seit wann fühlst du dich selbst als erfolgreiche Bloggerin?

Seit circa zwei Jahren.

Seit wann verdienst du Geld mit deinem Blog?

Seit vier Jahren, seit zwei Jahren so, dass es Spaß macht.

Wie vernetzt du dich?

Wir Mama-Blogger, die schon etwas länger dabei sind, kennen sich von Beginn an. Da ich in Berlin lebe (und viele andere Blogger auch), ist das nicht so schwierig. Auf Events und Reisen kann man immer gut netzwerken.

Welche anderen Social Kanäle nutzt du?

Facebook, Instagram, ein wenig twitter und mit wachsender Begeisterung Pinterest.

Hältst du einen Newsletter für dringend notwendig? 

Ich habe erst seit kurzem einen Newsletter, denke aber, dass es gut für die Leserbindung ist.

Womit fotografierst du am liebsten?

Mit meinem Samsung Handy, das eine großartige Kamera hat.

Welchen Rat würdest du Neu-Bloggerinnen auf den Weg geben? 

Such Dir wirklich eine Nische, mach es nur, wenn Du regelmässig bloggen kannst (was Zeit kostet) und hole Dir von Anfang an Hilfe für alles, was Du nicht so gut kannst.

Danke Nina! 

Hier noch mal der Link zu Ninas Blog Frau Mutter.

Danke an Malina Ebert Fotographie für dieses und das Aufmacherbild.

Gibt es Blogger, die euch besonders gut gefallen und die ihr auch mal im Interview sehen möchtet? Dann verratet mir als Kommentar die Namen und ich versuche, auch ihre Erfolgsgeheimnisse aus ihnen raus zu kitzeln.