… in Namibia! Sundowner in der Mondlandschaft vor Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Gestern haben wir so ganz echtes, wunderbares Afrika erlebt. Wir sind mit Desert Tracks in die „Mondlandschaft“ gefahren, einem Gebiet in der Nähe von Swakopmund. Dort war – eigentlich nichts. Aber es war so ein wundervolles Nichts: Ein Nichts so ganz voller Ruhe, Natur Weite, Sand und Steinen, Himmel, Sternen und Glück.

Über eine sandige Straße ging es in ein irres Gebiet – merkwürdige, kraterartige Sandhügel. Mal fester, mal locker aufgebaut. Wirklich wie eine irreale Mondlandschaft in unbeschreiblichen Farben. So sah es aus:

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Die beste Sandkiste der Welt

Die Kinder haben sich riesig gefreut – die beste Sandkiste der Welt! Schwupps, waren sie über die Kante, auf dem Popo runtergerutscht, toben, laufen, klettern, Sand zwischen den Fingern rieseln lassen. Steine sammeln und auf Entdeckungstour gehen. Emmy brachte ein Beinchen mit – wahrscheinlich von einer kleinen Antilope. (Wir konnte sie glücklicherweise überzeugen, dass ein Foto als Erinnerung reicht und wir nicht das Bein für die nächsten vier Wochen bei bis zu 38°C in den Koffer packen müssen.)

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Pflanzliches Fossil

Spannender Klugschnack: Mitten in der Mondlandschaft wächst eine Pflanze, bzw zwei, Männchen und Weibchen. Die Welwitschia wird auch lebendes Fossil genannt – sie wächst nur einen Millimeter pro Jahr. Also einen Zentimeter in zehn Jahren. Die Blätter dieses Exemplares waren ca. 60-70 cm lang. Das könnt ihr euch ja mal ausrechnen …

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Die Welt liegt uns zu Füßen

Und wir stehen drauf. Die Sonne geht langsam unter, unser Fahrer Andrej baut ein Picknick auf und wir stoßen am Kraterrand mit zwei Gläsern Champagner an. Warmer Wind streichelt die Haut, wir hören absolut nichts als das Klingen der Gläser und kurz darauf das Gejauchze der Kinder, die nicht müde werden, durch den Sand zu tollen.

Die Sonne geht unter und färbt den Sand noch einmal tief-orange ein, bevor sie mit einem dramatischen Farbspektakel am Horizont versinkt. Das Kreuz des Südens geht langsam auf, und das bisschen Viertel-Mond erleuchtet die Erde und lässt skurrile Schatten entstehen.

Afrika, wir sind da.

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

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Mondlandschaft Namibia Desert Tracks Swakopmund

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2 Kommentar
  1. Anja sagt:

    Alle Berichte zum wach werden gelesen – ja beinahe aufgesaugt. Nun bin ich wach. Und jetzt möchte ich auch nach Afrika!
    So facettenreich – Das ist ja unglaublich. Jeder Ort so anders…Ich bin gespannt auf die nächsten Berichte aus erster Hand 🙂
    Habt noch eine schöne Zeit ihr Vier!

    1. Nadine sagt:

      Danke, liebe Anja! Ich hätte dich auch gerne mit dabei – so viel Natur, so viele Tiere. Ich genieße jede Sekunde hier.

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