… in Namibia. 3 Tage in Swakopmund – unser großer Fehler.

Namibia Swakopmund Hotel Atlantic Villa beach town sunset by the sea

Swakopmund, die kleine Küstenstadt an Namibias Westküste wird in Reiseführern immer als beschauliches Städtchen beschrieben. Sogar „südlichstes Seebad Deutschlands“ haben wir schon gelesen. Klingt nett, aber vielleicht langweilig.

Ein großer Fehler! Wir waren so begeistert von Swakopmund, dass wir eigentlich mindestens eine Woche oder besser zehn Tage dort bleiben wollten. Ich muss jetzt mal eine Werbeanzeigen für Swakopmund schreiben (keiner bezahlt mich übrigens dafür, ich schreibe das ganz freiwillig und meine es wirklich, ehrlich und von ganzem Herzen so):

Swakopmund hat für jeden etwas: Adrenalin-Junkies können mit dem Quad durch die Wüste heizen, Fallschirmspringen oder wie Björn mit einer kleinen Cessna abheben.

Naturfreunde finden eine wahnsinnig schöne Landschaft, eine tolle Vogel-, Tier und Pflanzenwelt, können Brandungs-Angeln und ganz viel Ruhe, Weite und unberührte Natur genießen.

Familien können Bootstouren machen, Kamele reiten, in den Dünen spielen und die „little Five“ entdecken.

Von hier aus haben wir so viele tolle Sachen erlebt: unsere Delfin-Tour, die Mondlandschaft entdeckt und die Krabbeltierchen in der Wüste entdeckt. Und wir haben viele herrliche Stunden am Strand verbracht. Ich habe es einfach geliebt, an der Küstenstrasse entlang zu fahren. Hier gibt es so viele Häuser mit fantastischer Architektur!

Namibia Swakopmund Hotel Atlantic Villa beach town

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Namibia Swakopmund Hotel Atlantic Villa beach town by the sea

Wir wären gerne noch etwas länger geblieben, um einfach etwas Urlaub zu machen. Swakopmund ist so ein wunderbares Fleckchen Erde, um neben tollen Abenteuern einfach den Tag zu genießen. Es gibt viele Hotels, Bed&Breakfasts, Restaurants, Cafés, Einkaufszentren und ist sehr sicher. Man kann stundenlang am Strand oder in den Dünen spazieren gehen, Kaffee trinken, in den Tag hinein leben. Die Stadt hat eine Seebrücke, unter der der Atlantik mit richtig viel Wumms hinein spült, einige tolle, alte Gebäude im Kolonialstil und viele Leute sprechen deutsch. Die Menschen sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Landestypische Küche mit Butternutsoup und Malvapudding

Wir haben übrigens sehr gut Mittag im Farmhouse Deli gegessen, was direkt am Strand neben dem Strandhotel liegt. Lecker, günstig und sehr, sehr schön eingerichtet. Fensterfront aufs Meer und Terrasse gehören auch dazu. Das Personal war unglaublich nett, alle haben schon nach zehn Minuten mit auf Eva aufgepasst, was unser Essen ein wenig entspannt hat.

Von Swakopmund aus das Land bereisen

Die Stadt eignet sich hervorragend als Basis-Station für den Namibia-Urlaub. Wer in den Norden oder nach Soussousvlei möchte, wird mit einem kleinen Flugzeug – zack – hingedüst. Das ist vielleicht ein wenig teurer, aber wesentlich bequemer als mit dem Auto zu fahren – und ganz bestimmt sicherer. Und dauert maximal eine Stunde, während man mit dem Auto oft einen halben bis ganzen Tag unterwegs sein kann.

Aber: Das Wetter ist auch ziemlich deutsch. Heißes, trockenes Afrika bekommt man hier nicht immer. Wir hatten drei schöne, sonnige Tage, es gibt aber auch oft Wind und Nebel.

Namibia Swakopmund sunset by the sea Hotel Atlantic Villa beach town

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Eine Zuhause direkt am Atlantik

Wir haben wunderbar im Hotel Atlantik Villa gewohnt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir netterweise von Gerald und Ina, den Besitzern, eingeladen wurden. Unser Appartement hatte ein großes Küchen-/Esszimmer und zwei Schlafzimmer. Von beiden konnten wir das Meer sehen und nachts bei Wellenrauschen einschlafen. Sooooo ein gemütliches Geräusch-

Das Haus ist sehr interessant aufgebaut, offene Ebenen führen zu den Zimmern, immer wieder findet man Artriume (? Atriums??) und überall ein nettes Plätzchen, um draußen auf das Meer zu schauen. Innen gibt es einige schöne Lounges. Die erinnern an ein britisches Herrenhaus, mit schweren Ledermöbeln und großen Gemälden an der Wand. Urgemütlich.

Eins meiner persönlichen Kriterien sind ja immer die Handtücher und das Bettzeug. Hier hat das Atlantik Villa klar gepunktet: Die Handtücher waren dick und flauschig und es gab immer viel mehr, als man zu fünft überhaupt benutzen kann. Und die Betten waren kuschelig weich, mehrere Kopfkissen, dicke Decken und weiße, geplättete Laken, die fast beim Zudecken knisterten.

Das Personal war super nett und hat sich rührend um uns gekümmert – egal, ob wir essen und trinken wollten, Ausflüge buchen oder eine Restaurantempfehlung brauchten.

Schaut euch doch mal die Seite an – oder besser, seid schlauer als wir und bucht euch mindestens eine Woche in der Atlantik Villa.

Namibia Swakopmund Hotel Atlantic Villa

 

1 Kommentar
  1. Steffi sagt:

    Hallo liebe Familie, haben grad erst deinen Blog gelesen und sind sprachlos und hingerissen von den Berichten und Fotos. @Björn: Dia-Abend😉Wünschen euch noch eine tolle Zeit und freuen uns auf den nächsten Bericht. Knutschi an meine 3 süüüßen Nichten/Neffe
    GLG die Pelzies

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